Behandlung von Kiefergelenkserkrankungen

Die Craniomandibulären Dysfunktionen (CMD), also Kiefergelenkerkrankungen, treten mittlerweile vermehrt auf und sind weit verbreitet. Eine häufige Ursache für diese Erkrankung ist Stress. Wir neigen unterbewusst dazu, unsere Zähne aufeinander zu pressen oder Knirschen in der Nacht mit den Zähnen, sodass eine Überlastung des Kiefergelenks und der umliegenden Strukturen entsteht. Dies kann in der Folge und ohne eine entsprechende Therapie zu einer dauerhaften Schädigung des Kiefergelenks führen. Diese äußert sich zunächst durch das Knacken, das wir beim Öffnen und Schließen des Mundes wahrnehmen. Mit der Zeit wird das Knacken intensiver und kann zu einer Art Knirschen werden. An den Zähnen äußert sich diese Erkrankungen in Form von sogenannten Schlifffacetten, also den Abnutzungserscheinungen. Die Folgen äußern sich auch durch eine eingeschränkte Mundöffnung oder Schmerzen. Dies kann so weit gehen, dass daraus eine verspannte Kaumuskulatur, eine Verspannung des Nackenbereichs oder des ganzen Rückens resultiert. Um die auftretenden Beschwerden zu behandeln, reicht meistens eine einfache Schienentherapie, die das Kiefergelenk entlastet. Diese Form der Behandlung ist frei von Schmerzen und wird zudem von der Krankenkasse übernommen. Es kann aber durchaus auch schwere Fälle geben, bei denen weitergehende Maßnahmen getroffen werden müssen, um einen nachhaltigen Erfolg der Therapie zu gewährleisten.

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