Sinuslift

bewährtes Verfahren zum Knochenaufbau

Wir bieten Ihnen ein breites Spektrum im Rahmen der implantologischen Versorgung. Dabei unterscheiden wir zwischen dem herausnehmbaren Zahnersatz und einem festen Zahnersatz. Wir entscheiden gemeinsam mit Ihnen, welche der beiden Behandlungsmethoden für Sie geeignet ist. Dabei berücksichtigen wir Ihre aktuelle Lebenssituation, die Behandlungssituation sowie Ihre persönlichen Wünsche und Vorstellungen. Hier erfahren Sie, welches die gängigsten Lösungen für diese Arten von Zahnersatz sind. Darüber hinaus zeigen wir Ihnen, wie das Ergebnis in der Praxis aussieht.

Sinuslift bezeichnet eine spezielle Operationsmethode der Oralchirurgie, mit der der knöcherne Boden der Kieferhöhle (Sinus maxillaris) verdickt wird.
Insbesondere bei Patienten, die über einen längeren Zeitraum unter Zahnlosigkeit leiden, ist ein Knochenabbau des Kieferknochens oft schon weit fortgeschritten. Das Knochenangebot reduziert sich und die Einbringung eines Implantates ist in vielen Fällen nicht mehr ohne Maßnahmen zum Aufbau der Knochensubstanz umsetzbar.

Vor allem für einen Knochenaufbau im Seitenzahnbereich des Oberkiefers geeignet ist der sogenannte „Sinuslift“. Im Zuge dieses Eingriffs verschafft sich der Behandler einen seitlichen Zugang zum Operationsgebiet der späteren Implantation. Knochenmasse wird gelöst und nach oben mobilisiert, um mehr natürliche Substanz für das spätere Implantat zu bilden. Der entstandene Hohlraum wird mit Knochenersatzmaterial gefüllt, welches mit der Zeit vom Körper zu organischem Knochen umgebaut wird.

Sinuslift & Implantation

In einigen Fällen kann ein Sinuslift zeitgleich mit der Implantation durchgeführt werden. Sollten in diesem Zuge, durch fehlendes Knochenmaterial, keine Voraussetzungen für eine ausreichende Primärstabilität entstehen, wird der Eingriff separat vor der Insertion geplant. So kann der Knochenaufbau einheilen und dem späteren Implantat eine hinreichende Stabilität bieten. Nach einer „Umbauphase“, die sich über etwa sechs Monate erstreckt und das Ersatzmaterial zu organischem Knochen werden lässt, kann das Implantat inseriert werden.

Das Implantat, welches nach dem Sinuslift inseriert wird, darf nach einer Einheilphase von weiteren 4-6 Monaten prothetisch versorgt und durch Kaukräfte belastet werden.

Wie aufwendig und gefährlich ist ein Sinuslift?

Der Sinuslift ist mittlerweile ein standardisiertes Verfahren mit einer sehr hohen Erfolgsquote. Nach der Operation können zwar leichte Schmerzen und Schwellungen auftreten, welche aber nach einigen Tagen wieder abklingen. Gegen eine postoperative, bakterielle Infektion wird in der Regel ein Breitbandantibiotikum verordnet. Die Langzeitergebnisse sind bei dieser Methode sehr gut, sodass mittlerweile auch Implantatversorgungen im Oberkieferseitenzahnbereich bei wenig Restknochen ohne größere Risiken und mit guter Vorhersagbarkeit möglich sind.

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